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2. ETAPPESamstag, 21.8.2010
Gefahren: ca. 70 km und 1050 Höhenmeter
Ausgeruht und bei schönstem Wetter starteten wir um 9.06
Uhr an der Ebertswiese. Es ging erstmal 1km bergauf, bis wir feststellen
mussten, dass es die falsche Richtung war! Nach dem kleinen warm up fanden wir
dann den richtigen Weg. Nun ging es ständig bergauf, und genauso wieder bergab.
Sandras Lieblingskommentare an diesem Tag waren "Scheiße falsch
trainiert" , "Ich hasse Berge und ich hasse dich (Line war
gemeint)" Denn die Sandra hatte sich diesen Morgen etwas anders
vorgestellt, auf ihrer Karte befand sich erstmal kein Berg mehr, doch die
Realität hat sie überrollt. Und unser Motto heißt ja "Der Weg ist das
Ziel!!"
Und so konnte Melanie die Chance nutzen um der Sandra
immermal zu sagen, dass es heute auch weiterhin noch bergauf geht.
Nach weiteren Kilometern herrlicher Waldwege erreichten
wir Oberhof. Dort gab es für alle einen schönen Ausblick auf die
Nationalmannschaft der Langläufer aus Russland, die extra für uns
oberkörperfrei trainierten. An der DKB Arena entdeckten Sandra und Katrin den
Schießstand des Biathlons und hatten gleich Pippie in den Augen.
Mittagessen gab es auch gleich dort oben, leider wieder
nur Selbstbedienung und Suppe!!!
Line und Sandra haben sich mal was ganz besonderes gegönnt,
eine Flasche Bonaqua (1l) für nur 3,50 Euro.
Nach dem Mittag verließen wir schnell Oberhof und an einem
Orientierungspunkt geschah das Unfassbare, Melanie entdeckte einen
Mountainbiker (Jan). Er hatte das zweitschönste Mounty der Welt, denn das
Schönste hat sie.(haben beide das selbe Fahrrad) Nach kurzem Austausch und
Händeschütteln ging es weiter.
Das Herbert Roth Denkmal hätten wir fast verpasst, auf der
Suche nach einem Papierkorb fiel es uns zufällig in die Augen. Für (fast) alle
war das Grund genug um das Rennsteiglied live zu singen. In Gedenken an seinen
Schöpfer..., doch einen Papierkorb haben wir trotzdem nicht gefunden.
Nach einigen Asphaltkilometern machten wir (auf Wunsch einer einzelnen Person)
einen Umweg über den Finsterberg, welcher der höchste
Berg auf dem Rennsteig ist(960 m ü. NN). Die Aussicht war herrlich. Schnell
trugen wir uns ins Gipfelbuch ein und weiter ging es. (immer die Zeit im
Nacken)
Auf den nächsten Kilometern kreuzten Asphaltcowboy`s
unsere Straßenseite, wir ließen uns aber nicht von der Route abdrängen. Sandra
wäre fast im Graben gelandet, hat sie aber zum Glück nicht gemerkt, weil sie
gerade meditierte.
In Allzunah verließen wir die Idiotenbahn zum Genuß-
Kakao- Trinken und Kalorien- Torten- Essen. Sehr zu empfehlen: 3 Wasserflaschen
für nur 3 Euro!!
Frisch gestärkt und mit vollen Trinkflaschen fuhren wir
weiter über asphaltierte Strassen bis Masserberg. An uns vorbei zogen verrückte
Auto und Motorradfahrer. Nun wurde Eileen fast von der Straße gedrängt und von
dem Opi im Auto wild beschimpft (hätte fast noch ne Schlägerei gegeben). Die
letzten Kilometer ging es stetig bergauf- und ab. In Masserberg angekommen erwartete uns ein
herrlicher Ausblick bei strahlendem Sonnenschein.
Das Highlight des Tages gab es zum Abendbrot: NUDELN!
(Sind echt ne Marktlücke auf dem Rennsteig). Später gab es noch Herrenbesuch,
Melanies Bruder Matthias mit seinen Kumpels Knut, Jan und Claudius. War lustig
mit den vier Jungs und nach nem Schnaps sind sie wieder los und wir ins Bett,
waren alle kaputt und müde.
Sandras Statement zu dem Tag: "Schlimmer geht
immer"
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